Kurzbahnweltmeisterschaften 2010

Kurzbahnweltmeisterschaften 2010
Veranstaltungsort Vereinigte Arabische Emirate Dubai
Teilnehmende Nationen 148
Teilnehmende Athleten ca. 780
Entscheidungen 40
Eröffnung 15. Dezember 2010
Abschluss 19. Dezember 2010
Medaillenspiegel
Platz Land G S B Gesamt
1 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 12 6 7 25
2 Russland Russland 4 4 2 10
3 Spanien Spanien 4 2 2 8
4 China Volksrepublik Volksrepublik China 3 5 6 14
5 Frankreich Frankreich 3 3 2 8
6 Niederlande Niederlande 3 2 1 6
7 Brasilien Brasilien 3 1 4 8
8 Sudafrika Südafrika 2 1 - 3
9 Australien Australien 1 7 3 11
10 Tunesien Tunesien 1 1 2 4
11 Deutschland Deutschland 1 1 1 3
Schweden Schweden 1 1 1 3
13 Venezuela Venezuela 1 1 - 2
14 Japan Japan 1 - - 1
15 Danemark Dänemark - 1 2 3
Ungarn Ungarn - 1 2 3
17 Osterreich Österreich - 1 1 2
Italien Italien - 1 1 2
19 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich - 1 - 1
Ukraine Ukraine - 1 - 1
21 Bahamas Bahamas - - 1 1
Norwegen Norwegen - - 1 1
Total 40 41 39 120

Die Kurzbahnweltmeisterschaften 2010 im Schwimmen fanden vom 15. bis 19. Dezember 2010 in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten statt und wurden vom internationalen Schwimmverband FINA veranstaltet.

An den Weltmeisterschaften nahmen circa 780 Athleten aus 148 Nationen teil.[1] Austragungsort war der Hamdan bin Mohammed bin Rashid Sports Complex. Die neu entstandene Sportarena bot während der Wettkämpfe 10.000 Zuschauern Platz.[2]

Erfolgreichster Schwimmer bei den Weltmeisterschaften war Ryan Lochte mit sechs Gold- und einer Silbermedaille. Er erzielte über 200 m und 400 m Lagen einen neuen Weltrekord. Ihm gelang damit der erste Einzel-Weltrekord seit dem Verbot der Schwimmanzüge. Bei den Frauen waren Mireia Belmonte García und Rebecca Soni mit jeweils drei Gold- und einer Silbermedaille die erfolgreichsten Schwimmerinnen. Insgesamt wurden bei den Weltmeisterschaften vier Weltrekorde gebrochen und bei 30 der 40 ausgetragenen Wettbewerbe Weltmeisterschaftsrekorde aufgestellt.

Die deutsche Mannschaft war mit elf Athleten an den Wettkämpfen vertreten, vier Frauen und sieben Männer.[3] Die Weltmeisterschaften begannen aus deutscher Sicht zunächst enttäuschend. Steffen Deibler schied über 100 m Schmetterling – wegen seiner Weltjahresbestzeit als Mitfavorit gehandelt – bereits im Vorlauf aus. Paul Biedermann erreichte über 200 m Freistil nur Platz 5.[4] Mit drei Medaillen (Gold von Paul Biedermann über 400 m Freistil, Silber von Markus Deibler über 100 m Lagen und Bronze von Steffen Deibler über 50 m Schmetterling) wurde schließlich aber die Mindestvorgabe des DSV noch erreicht.[5]

  1. "Team Entries" (Memento des Originals vom 30. November 2010 auf WebCite)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fina.org Website der Fina. Abgerufen am 14. Dezember 2010. (englische Seite)
  2. "Hamdan bin Mohammed bin Rashid Sports Complex" (Memento des Originals vom 12. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dubaiswimming2010.ae Offizielle Website des Veranstalters. Abgerufen am 14. Dezember 2010. (englische Seite)
  3. "Auf der Erfolgswelle nach Dubai – DSV nominiert elf Schwimmer/innen für die Kurzbahn-WM"@1@2Vorlage:Toter Link/schwimmen.dsv.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) Website des DSV. Abgerufen am 14. Dezember 2010.
  4. "Biedermann als Vierter im Finale - Vorlauf-Aus für Deibler" Website des DSV. Abgerufen am 19. Dezember 2010.
  5. "DSV-Ziel: 3 Medaillen bei Kurzbahn-WM" (Memento vom 19. Dezember 2010 im Internet Archive) Website von SwimSportNews. Abgerufen am 19. Dezember 2010.

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